Sanierung einer Immobilie

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Erbschaft einer Immobilie

Der Verkauf einer geerbten Immobilie ist ein heikles Thema, denn der Verkäufer hat auch immer den Tod eines nahestehenden und geliebten Menschen zu beklagen.

Trotz der Trauer gilt es den Nachlass zu regeln. Es stellen sich viele bürokratische Fragen, Formalitäten müssen erledigt und Fristen eingehalten werden - und das in einer Situation, die nicht nur schmerzlich, sondern für die meisten Erben auch völlig neu ist.

Mit unserem Ratgeber erhalten Sie die wichtigsten Informationen rund um die Erbschaft einer Immobilie.

Immobilien Keusch Achim - Erbschaft einer Immobilie

Sanierung einer Immobilie

Sie planen eine Sanierung bzw. Modernisierung Ihrer Immobilie? Unser Ratgeber hilft Ihnen dabei, die einzelnen Schritte strukturiert anzugehen. Worauf kommt es bei einer Sanierung an? Welche Möglichkeiten gibt es um Energie und Kosten zu sparen? Wie sind die rechtlichen Voraussetzungen?

Wir erklären alle wichtigen Punkte ausführlich und verständlich.

Immobilien Keusch Achim - Sanierung einer Immobilie

Scheidung mit Immobilie

Neben den vielen Fragen, die bei einer Scheidung aufkommen, ist eine der wichtigsten: Was passiert mit dem gemeinsamen Haus oder der Wohnung? Das wichtigste bei einem Immobilienverkauf in Verbindung mit einer Trennung ist das Interesse an einer gemeinsamen Lösung.

Unser Ratgeber zeigt Ihnen fundiert und übersichtlich was Sie im Scheidungsfall beachten sollten und welche Möglichkeiten Sie haben.

Immobilien Keusch Achim - Scheidung mit Immobilie

Verkauf einer Immobilie

Es gibt viele Gründe eine Immobilie zu verkaufen, sei es ein Ortswechsel, eine neue Orientierung oder vielleicht eine Erbschaft oder Trennung.

Wie bereitet man den Immobilienverkauf vor und welche Unterlagen werden benötigt? Wie funktioniert die Verkehrswertermittlung und was ist dafür nötig? Wie hole ich das beste aus meiner Immobilie heraus? Wichtige Fragen, die wir in unserem Ratgeber übersichtlich und verständlich beantworten.

Immobilien Keusch Achim - Verkauf einer Immobilie

Privater Verkauf einer Immobilie

Wir lassen Sie mit diesem Ratgeber an unserem Profi-Wissen teilhaben und geben Ihnen wertvolle Tipps, damit Sie Ihre private Immobilie zum Höchstpreis verkaufen können.

Von Anfang an alles richtig machen. Alle notwendigen Schritte aber auch Risiken zu kennen – eben gut vorbereitet zu sein, erhöht die Chance auf einen erfolgreichen Verkauf.

Immobilien Keusch Achim - Privater Verkauf einer Immobilie
 

Sanierung einer Immobilie

Sanierung einer Immobilie

1 – Gründe für die Sanierung

Eine Sanierung klingt im ersten Moment nach hohen Kosten und Ausgaben. Das ist nicht von der Hand zu weisen, jedoch wird die Immobilie durch diese Maßnahmen aufgewertet und erhält dadurch eine nachhaltige Wertsteigerung – womit sich der wirtschaftliche Kreislauf wieder schließt.

Sei es die Erneuerung der Heizungsanlage, die langfristig gesehen die Umwelt und auch Ihren Geldbeutel schont oder das Dach, das immer ein wenig ausgebessert wurde, aber eigentlich schon vor längerer Zeit hätte erneuert werden sollen.

Baustoffe haben heutzutage andere Standards als noch vor 20 Jahren. Achten Sie auf richtige Dämmmaterialien und sparen Sie im Laufe der Jahre mehrere Tausend Euro.

Werten Sie Ihre Immobilie auf – dieser Ratgeber wird Ihnen gleich von Beginn an dabei helfen, die einzelnen Schritte strukturiert anzugehen. Welche Möglichkeiten es zum Energiesparen gibt, sowie auch Ihre Rechte und Pflichten – wir klären die Themen auf.

Sanierung einer Immobilie - Vorbereitung

2 - Die Vorbereitung

Vergleichen Sie eine Sanierung nicht mit einer Renovierung – denn das trifft es in keinem Fall.

Planen Sie von Anfang an, beziehen Sie Experten mit ein. Sie kennen Ihr Budget – besprechen Sie mit Fachleuten die Möglichkeiten, lassen Sie sich beraten und inspirieren von deren Erfahrung.

Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeinde, ob und welche staatlichen Fördermöglichkeiten in Anspruch genommen werden können.

Denn nur wer im Vorfeld „seine Hausaufgaben“ gemacht hat, kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit stressfrei durch die Sanierung und vermeidet obendrein noch höhere Kosten.

2.1 – Die Aktualisierung der Baupläne

Der erste Schritt ist die Aktualisierung der Pläne, denn diese werden die Grundlage für die Planung sein. Alle eventuellen Um- oder Anbauarbeiten, versetzte oder auch entfernte Wände, ebenso wie Türen oder Fenster, die nicht in den Plänen enthalten sind, sollten so genau wie möglich eingezeichnet bzw. entfernt werden.

Wenn Sie keine Pläne des Gebäudes besitzen, so können Sie sich beim zuständigen Bauamt nach dort vorhandenen Plänen erkundigen. Möglicherweise wurden bereits Änderungen bei vorangegangenen Bauanträgen in den Plänen verzeichnet, und Sie könnten diese somit nutzen, um weitere Veränderungen hinzuzufügen oder aber auch zu entfernen.

Für die Genehmigung von Bauanträgen ist der aktualisierte / neue Plan wichtig.

2.2 – Die Analyse der Bausubstanz

Zunächst muss geprüft werden, ob die Immobilie für die beabsichtigen Nutzungen grundsätzlich geeignet ist. Die einzelnen Bauteile müssen hinsichtlich ihrer Statik und Standfestigkeit analysiert werden.

Ziehen Sie einen Experten hinzu, der Ihnen mit seinen Kenntnissen über Substanzen, Konstruktionsarten, eingesetzten Baustoffen und auch Erfahrung zur Seite steht.

Fachleute arbeiten mit unterschiedlichen Hilfsmitteln, die Ihnen im Wesentlichen Aufschluss über den Zustand der Bauteile geben, die durch bloßes Hinsehen nicht zu erfassen sind.

Mit speziellen Feuchtigkeitsmessgeräten zum Beispiel werden Rückschlüsse auf den Feuchtigkeitsgehalt von Bauteilen – wie Wände, Decken und Böden – gezogen. Solche Analysen sind für die Sanierung ausgesprochen wichtig.

Sanierung einer Immobilie - energetische Sanierung

2.3 – Die energetische Sanierung

Klimaschutz ist ein präsentes Thema in der heutigen Zeit und geht uns alle an. Prüfen Sie, ob Maßnahmen bei Ihrer Immobilie erforderlich sind. Sind Fenster und Türen undicht oder die Fußböden und Wände kalt, könnte das die Notwendigkeit der Sanierung bestätigen. Wer zu viel heizen muss, verschenkt unter Umständen nicht nur viel Geld, sondern schadet auch der Umwelt.

Es gilt, die Schwachstellen des Gebäudes zu erkennen und so aufzuwerten, dass es mit einem minimalen Energieverbrauch für Heizung, Warmwasseraufbereitung und Lüftung auskommt.

Der Einbau einer effizienten und gut geregelten Heizung, der Austausch undichter Außentüren und Fenster sowie die Dämmung der Gebäudehülle machen den Großteil der energetischen Sanierung aus.

Verglichen mit einem unsanierten Gebäude, können 50 – 80 Prozent der Energie- und Heizkosten durch eine Sanierung eingespart werden. Wie viel Sie genau einsparen können, hängt jedoch erheblich vom aktuellen Zustand Ihrer Immobilie ab.

In jedem Fall aber werten Sie Ihre Immobilie auf und können dadurch auch bei einem eventuellen Verkauf einen höheren Erlös erzielen.

2.3.1 – Vor dem 01. Februar 2002 gebaut?

Käufer einer Bestandsimmobilie haben auf Grund der Energie-Einsparverordnung (EnEV) die Pflicht zur energetischen Sanierung. Davon betroffen sind insbesondere Ein- oder Zweifamilienhäuser, wenn diese vor dem 01. Februar 2002 gebaut wurden. Hierzu sollten Käufer wissen, dass sie innerhalb von zwei Jahren nach Einzug zu einer Sanierung verpflichtet sein könnten, falls die entsprechenden Standards nicht eingehalten werden.

Davon betroffen sind:

  • der Austausch der alten Heizung
  • die Dämmung von Rohrleitungen
  • das Dämmen des Dachs oder Dachbodens

Nach dem 01. Februar 2002 errichtete Gebäude erfüllen bereits gewisse Anforderungen der EnEV und haben daher meist keinen großen Sanierungsbedarf.

Hinweis:
Altbau-Eigentümer sind nicht verpflichtet Ihre Immobilie umfassend energetisch zu sanieren. Werden jedoch Sanierungsarbeiten beauftragt, so müssen diese den Vorgaben der EnEV entsprechen.

2.3.2 – Energetisch sanieren und Fördermittel beantragen

Für folgende, energieeffiziente Sanierungen können KFW-Förderkredite (KfW 151/152) oder direkt ausgezahlte Zuschüsse (KfW 430) beantragt werden:

  • Kredit für die komplette Sanierung oder auch einzelne energetische Maßnahmen
  • Ergänzungskredit für die Umstellung der Heizung auf erneuerbare Energien
  • Kredit für erneuerbare Energien (Photovoltaik, Wasser, Wind, Biogas und mehr)
  • Zuschuss für die komplette, energieeffiziente Sanierung
  • Zuschuss für die Baubegleitung durch einen Experten für Energieeffizienz
  • Zuschuss für innovative Energiegewinnung (Brennstoffzellen)

3 – Die Umsetzung

Sobald alle grundlegenden Vorbereitungen getroffen und alle Vorstellungen und Wünsche berücksichtigt, sowie die finanziellen und rechtlichen Grenzen festgelegt worden sind, steht der Sanierung nichts mehr im Wege. Nun stellt sich noch die Frage, wer die Sanierung durchführen wird – der Fachmann oder doch Sie selbst in Eigenleistung.

Bei besonders spezifischen Arbeiten sollte man doch besser dem Fachmann den Vortritt lassen.

Kümmern Sie sich frühzeitig um die Beauftragung der Handwerker, damit alles reibungslos läuft. Schließen Sie in jedem Fall einen Vertrag ab, um keine böse Überraschung zu erleben. Auch die Abrechnung sollten Sie im Vorfeld festlegen. Rechnen Sie entweder nach Festpreis oder Aufwand nach Stunden ab.

Kontrollieren Sie als verantwortlicher Bauherr während und nach den Baumaßnahmen die ausgeführten Arbeiten genau und dokumentieren Sie eventuelle Mängel.

Schließlich sollen sämtliche Arbeiten nach Ihren Vorstellungen und zu Ihrer Zufriedenheit ausgeführt werden.

Sanierung einer Immobilie - Einhaltung der rechtlichen Voraussetzungen

4 – Einhaltung der rechtlichen Voraussetzungen

Zunächst einmal ist zu prüfen, ob die geplanten Sanierungsmaßnahmen genehmigungspflichtig sind. Informieren Sie sich im Vorfeld über alle Baugesetze und Verordnungen, damit Sie Gewissheit haben, dass Ihre Vorstellungen überhaupt umsetzbar sind. Diese Vorschriften finden Sie beispielsweise im Baugesetzbuch und dem Bebauungsplan.

Je nach Bundesland kann es Abweichungen geben, so dass einzelne Regelungen unter-schiedlich gegeben sind. Auch für eine unter Denkmalschutz stehende Immobilie gelten zum Teil spezielle Vorschriften, die zu beachten sind. Beispielsweise kann hier nicht jede kosmetische Maßnahme durchgeführt werden, oft sind erhebliche Einschränkungen zu erwarten.

5 – Die Absicherung

Sichern Sie sich gegen unabwägbare Kosten ab.

Egal, ob Sie eine Fachfirma beauftragen oder Sie selbst bzw. Freunde und Bekannte Ihnen bei der Sanierung helfen: Besonders wichtig ist eine Unfall- und Haftpflichtversicherung (Bauherrenhaftpflichtversicherung), die im Falle eines Unfalls für die Deckung der Kosten sorgt. Es sind aber auch Versicherungen zu erwägen, die eventuelle Schäden an der Immobilie abdecken.

Sie sehen, dass die Sanierung Ihrer Immobilie zum Werterhalt, zur Wertsteigerung und auch zur Senkung der Betriebskosten sehr zweckmäßig und wirtschaftlich sinnvoll sein kann.

Wichtig ist, dass Sie in allen relevanten Bereichen fachmännische Unterstützung erhalten, damit Sie kein Lehrgeld bezahlen müssen.

Als geprüfter Immobilien- und Finanzierungsmakler bin ich gerne für Sie da und unterstütze Sie.

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